Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik liegt im östlichen Teil der Insel Hispaniola, im westlichen Teil liegt Haiti. Die Dominikanische Republik nimmt etwa 74% der Insel ein. Im Norden wird die Insel vom Atlantischen Ozean, im Süden vom Karibischen Meer, umspült. Die Insel ist sehr gebirgig: der höchste Berg der Insel und zugleich die höchste Erhebung der gesamten Karibik, ist der Pico Duarte (3175 m).
In der Dominikanischen Republik leben etwa 10 Millionen Menschen, ca. 3 Millionen in der Hauptstadt Santo Domingo.

Klima:
Auf der Insel herrscht ganzjährig ein tropisches Klima mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. In der Zeit von Mai bis Oktober können kräftige Regenfälle auftreten, diese sind jedoch genauso schnell wieder vorbei, wie sie gekommen sind.

Sehenwürdigkeiten:

Mit seinen mehr als 20 Naturparks, darunter 9 Nationalparks, ist die Dominikanische Republik ein Naturparadies:
Nationalpark Los Haities:
ein subtropischer Urwald, in dem sich das größte Mangrovenvorkommen der Karibik befindet. Der Wald wird von einer großen Vielfalt an einheimischen und Wandervögeln bewohnt. Außerdem findet man hier 2 vom Aussterben bedrohte Säugetierarten: die Baumratte und den Dominikanischen Schlitzrüssler, einen Insektenfresser, der der Spitzmaus ähnlich ist, aber mit seiner Körpergröße von bis zu 33 cm und einer Schwanzlänge von bis zu 25 cm deutlich größer ist.

Nationalpark Lago Enriquillo:
der größte Salzwassersee der gesamten Antillen! Der Salzwassergehalt ist hier höher als die des Meerwassers. Hier leben unter anderem zwei endemische Leguanarten, der Nashorn-Leguan und der Ricord-Leguan.

Walbeobachtung:
von Januar bis März kommen an die 3000 Buckelwale in die Bucht von Samana um sich zu paaren.

Santo Domingo:
Die Stadt wurde 1598 gegründet und ist seither Hauptstadt des Landes. Aus dieser Zeit stammen die erste Universität, die erste Kathedrale und das erste Schloss, die die Spanier in der Neuen Welt bauten. Alle drei gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Sportmöglichkeiten:

Golf: 
über 30 Golfplätze

Surfen und Kitesurfen:
ideale Bedingungen findet man in Cabarete, an der Nordostküste

Tauchen:
Den besten Ruf unter Tauchern haben die Gebiete um Sosúa, Rio San Juan, Las Terrenas, Cofresi, La Caleta, Bayahibe und Punta Cana.
Der Unterwasserpark La Chaleta befindet sich etwa 20 Kilometer östlich von Santo Domingo, in Boca Chica. Er gilt als eines der 5 Tauchparadiese der Karibik.

Einreise:
Deutsche Urlauber benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate gültig sein muss.
Individualreisende müssen bei der Einreise eine Touristenkarte für 10 US$ erwerben. Diese gilt für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen.

Geld:
Die dominikanische Währung ist der Peso Oro (RD$).
EC- und Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. In nahezu jeder Stadt gibt es Geldautomaten, an denen man mit Visa- oder Mastercard bzw. Ec-Karten mit Maestrozeichen, Bargeld abheben kann.

Besonderheiten:
Während der "Semana Santa" (Gründonnerstag bis Ostermontag) sind alle Wassersportarten (mit und ohne Motor) in der gesamten Dom. Republik verboten, das Baden im Meer ist nur bis 18:00 Uhr erlaubt.

Fotos: Ministerio de Turismo de República Dominicana